Gemeinsam mit unserer BUNZL-Exklusivmarke Verive unterstützen wir unsere Kunden im Gastrobereich dabei, Einwegplastik zu ersetzen und zu reduzieren – überall wo es sinnvoll ist. Wir stehen grundsätzlich für Transparenz und möchten unseren Kunden helfen, immer die bestmöglichen Entscheidungen in Bezug auf ihre Lebensmittelverpackungen und Geschirrmaterialien zu treffen.
Transparenz
Die Weita AG und Verive verpflichten sich, Sie stets transparent zu beraten.
Bildung
Wir verstehen die Kraft der Bildung und teilen daher gerne unser gemeinsames Wissen über Nachhaltigkeit mit Ihnen.
Innovation
Wir tun dies, indem wir Ihnen die neuesten Lösungen und Produkte anbieten, die genau auf die individuellen Anforderungen und Ziele Ihres Unternehmens zugeschnitten sind.
Transparenz
Die Weita AG und Verive verpflichten sich, Sie stets transparent zu beraten.
Bildung
Wir verstehen die Kraft der Bildung und teilen daher gerne unser gemeinsames Wissen über Nachhaltigkeit mit Ihnen.
Innovation
Wir tun dies, indem wir Ihnen die neuesten Lösungen und Produkte anbieten, die genau auf die individuellen Anforderungen und Ziele Ihres Unternehmens zugeschnitten sind.
Unser gemeinsames Ziel ist es, Nachhaltigkeit einfach, erschwinglich und zugänglich zu machen. Zukünftig möchte die Weita AG deshalb für jedes Produkt in ihrem Foodverpackungssortiment eine nachhaltige Alternative anbieten. Zusätzlich nutzen wir gemeinsam unsere Reichweite und unsere Position im Zentrum der Lieferkette, um die Branche auf dem Weg zu nachhaltigeren Verpackungskonzepten anzuführen.
1. Herstellung aus nachwachsenden oder recycelten Ressourcen
Bei der Weita AG erhältliche nachhaltige Einweg-Lebensmittelverpackungen und das Geschirr von Verive werden aus nachwachsenden oder recycelten Ressourcen hergestellt.
2. Garantiert wiederverwendbar, recycelbar oder kompostierbar
Die Weita AG und Verive haben verstanden, dass die Nachhaltigkeitsmerkmale eines Produkts nicht nur am Ende der Lieferkette liegen, sondern dass Nachhaltigkeit einen ganzheitlichen Ansatz und ein zirkuläres Verständnis der Produktlebenszyklen und ihrer Auswirkungen erfordert. Im Wesentlichen geht es also nicht nur darum, woraus ein Produkt besteht – sondern auch um die Entsorgungswege, die für seine Entsorgung zur Verfügung stehen.
Wir verpflichten uns daher, unseren Kunden nicht nur Gewissheit über das Rohmaterial aller Verive-Produkte zu geben, sondern auch deren voraussichtliches Lebensende transparent zu kommunizieren. Aus diesem Grund sind alle unsere Verive-Produkte vollständig wiederverwendbar, recycelbar oder kompostierbar – und zusätzlich entsprechend gekennzeichnet zum Nachweis der Glaubwürdigkeit.
3. Verantwortungsvolle Beschaffung
Die Kunden der Weita AG können sicher sein, dass wir unser Verive-Produktsortiment auf ethisch korrekte und verantwortungsbewusste Weise beziehen. Wir erwarten deshalb von allen Verive-Lieferanten, dass sie die gleichen international anerkannten Menschenrechts-, Umwelt- und Qualitätsstandards einhalten, die wir ebenso von unseren eigenen Lieferanten erwarten. Dementsprechend müssen auch alle Lieferanten von Verive unseren Verhaltenskodex für Lieferanten als Bedingung für die Geschäftsbeziehung mit uns einhalten.
4. Abgestimmt auf die EU-Richtlinie über Einwegkunststoffe
Alle Verive-Produkte, die im Lebensmittelverpackungs- und Geschirrsortiment der Weita AG erhältlich sind, entsprechen den Gesetzen und Richtlinien der Europäischen Union für Einwegkunststoffe. Das bedeutet, dass Sie beim Kauf unserer Verive-Produkte wissen, dass auch Ihr Unternehmen diese Richtlinien erfüllt.
Water-based Coating
Unsere neueste Innovation: Water-based Coating bei Kaffeebechern. Dank dieses neuartigen Beschichtungsverfahrens verwendet Verive im Vergleich zu konventionellen Kaffeebechern deutlich weniger Materialien, behält aber das Qualitätsniveau und die Auslaufbarriere bei, die unsere Kunden von einem hochwertigen Kaffeebecher erwarten. Herkömmliches PE-Lining enthält in der Regel etwa 18 g PE pro m2 Papier oder Karton. Water-based-Coating enthält im Vergleich nur 6 g pro m2. Der Becher ist zudem industriell kompostierbar gemäss EN 13432.
Nachhaltige Foodverpackungen
Unsere neuesten Produkte: Nachhaltige Foodverpackungen, die wir speziell für unsere Kunden im Gastrobereich entwickelt haben. Von Bechern über Teller bis zum Besteck. Hergestellt aus nachhaltigen Materialien, FSC®-zertifiziert und kompostierbar gemäss EN 13432. Und ständig kommen neue Produkte hinzu: Überzeugen Sie sich einfach selbst.
Strategie der EU-Kommission ist es Plastikabfälle zu verringern, das Recycling voranzubringen und Menschen, Meere und Umwelt besser zu schützen. Nach ihren Angaben sind mehr als 80 % der Abfälle im Meer Plastikmüll. Die neuen Vorschriften haben all jene Einwegprodukte aus Kunststoff im Visier, die in Europa am häufigsten an den Stränden und in den Meeren gefunden werden. Viele Produkte aus Plastik dürfen ab Juli 2021 in der EU daher nicht mehr verkauft werden. Diese Änderung hat Konsequenzen für Hersteller und Verbraucher.
In der Schweiz gibt es zurzeit keine vergleichbaren Vorschriften. Auch existieren derzeit keine Kennzeichnungsvorschriften wie Art. 7 der Einwegplastik-Richtlinie (Richtlinie 2019/904) in der EU.
Übrigens: Unsere Nachhaltigkeitsexperten analysieren gerne Ihr Sortiment und zeigen Ihnen die individuellen Potenziale in Sachen nachhaltiger Verpackungs- und Verbrauchsmaterialien für Ihr Business auf.
Bis 2030 hat sich die Weltgemeinschaft zu einer nachhaltigen Agenda verpflichtet. Deshalb traten bereits 2016 die 17 Sustainable Development Goals (SDG) der Vereinten Nationen (UN) mit insgesamt 169 Unterzielen in Kraft. Seitdem arbeiten wir bei der Weita AG täglich daran, unser Engagement für die Umwelt kontinuierlich zu verbessern und ständig weitere Beiträge zur Unterstützung der Nachhaltigkeitsziele zu leisten.
Die SDGs bieten uns zudem die Möglichkeit, unsere Praktiken an einem universellen Rahmen auszurichten und besseres Verständnis für die Förderung der sozialen, wirtschaftlichen und ökologischen Nachhaltigkeit zu schaffen. Dies führt zu einem gemeinsamen Verständnis für die Massnahmen, die wir als Unternehmen ergreifen, um verantwortungsbewusster zu handeln.
Neben den 17 SDGs unterstützt BUNZL beispielsweise auch die „Race to Zero“-Kampagne – eine Initiative der Vereinten Nationen im Kampf gegen die Erderwärmung mit dem Ziel, den Ausstoss klimaschädlicher Treibhausgase bis 2050 auf Netto-Null zu senken. Als Zwischenschritt sollen nichtstaatliche Akteure zusammen die globalen Emissionen bis 2030 halbieren.
Zudem ist BUNZL Mitglied von „Business Ambition for 1.5 °C“ – einer Gruppe von Unternehmen, die sich dafür einsetzt, dass die Erderwärmung bei maximal 1.5 °C bleibt. Unsere klar definierten Ziele im Konzern: die CO2-Effizienz bis 2025 um 25 % und bis 2030 um 50 % zu verbessern (auf der Basis von 2019), sowie bis 2030 zu 100 % auf erneuerbare Energien zu setzen. Das Net zero-Ziel sollte bis spätestens 2050 erreicht werden, einschliesslich Scope 3.*
* Basierend auf der Science Based Targets Initiative
Unser vorrangiges Ziel ist es Werte zu schaffen, den Lebensstandard unserer Mitarbeitenden zu verbessern und zum wirtschaftlichen, ökologischen und sozialen Wohlergehen beizutragen – sowohl unserer Kunden und Lieferanten als auch der Gemeinden, in denen wir tätig sind.
Alle unsere Lieferanten sind daher aufgefordert, unseren Code of Conduct zu unterzeichnen. Er soll unseren Lieferanten und Vorlieferanten als Richtlinie zur Einhaltung internationaler Standards für Qualität, Gesundheit, Sicherheit, Umweltmanagement, Menschenrechte und Unternehmensethik dienen.
Ein weiteres Ziel ist es langfristige Lieferantenbeziehungen aufzubauen. Wir verfolgen dabei eine Kultur der kontinuierlichen Verbesserung.
Bei der Risikobewertung unserer Lieferanten konzentrieren wir uns in erster Linie auf die Risiken der modernen Sklaverei in den Ländern, aus denen wir unsere Produkte beziehen. Wir sind uns jedoch bewusst, dass es in Ländern mit geringerem Risiko auch Branchen gibt, in denen ein erhöhtes Risiko für moderne Sklaverei besteht. Daher wendet BUNZL ein gezieltes Risk Management System an.
Der neueste Trend bei Beschichtungen für Takeaway-Becher und Behälter aus Karton heisst water-based Coating, da sie wie viele Tinten und Farben auf Wasserbasis hergestellt wird. Konkret wird dafür ein wasserbasiertes Dispersionssystem aus Polymeren und Additiven genutzt, um eine Barriere zu schaffen. Das bietet die folgenden Vorteile: water-based Coating ist lebensmittelecht, enthält keine Farbstoffe und hat keinen Geruch oder Geschmack.
Water-based Coating wirkt also eher wie eine flüssige Farbe oder ein Pigment, da die Beschichtung auf das Lebensmittelverpackungsmaterial gestrichen wird. Der grösste Teil der Flüssigkeit dringt dabei direkt in die Papierfasern ein. Das bedeutet, dass nur eine kleine Schicht benötigt wird, um die Barriere für den Transport und den Schutz von Lebensmitteln zu schaffen.
Dadurch ist water-based Coating für Lebensmittelverpackungen geeignet – insbesondere für Artikel, die Flüssigkeiten enthalten oder solche, die in öl- oder fettresistenten Behältern transportiert und gelagert werden müssen.
Die meisten Dinge, die aus dem Boden wachsen, können kompostiert werden. Beispielsweise Gemüse oder Pflanzen. Und seit neuestem auch die meisten nachhaltigen Foodverpackungen von Verive.
Kompostierung hilft, organische Abfälle wie Lebensmittelreste oder Blattstecklinge in Dünger zu verwandeln, um neue Pflanzen anzubauen. Unter den heissen Kompostierungsbedingungen verbrauchen Mikroorganismen die Proteine, Fette und Kohlenhydrate aus den organischen Abfällen. Diese Mikroorganismen scheiden Chemikalien wie Stickstoff aus, die als wertvolle Nährstoffe dienen, die Pflanzen zum Wachsen benötigen.
Einige Arten von Lebensmittelverpackungen und Geschirr können kompostiert werden, solange sie strenge Spezifikationen erfüllen. Diese kompostierbaren Produkte sollten jedoch an industrielle Kompostieranlagen geschickt und nicht in Kompostbehälter für zu Hause gelegt werden. Es sei denn, sie tragen eine spezifische „Home Compostable“-Zertifizierung.