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    FSC®-Zertifizierung - Weita


    FSC®-Zertifizierung

    Wälder schützen, Ressourcen schonen

    Der Forest Stewardship Council® (FSC®) ist eine internationale Non-Profit-Organisation. Das FSC®-System zur Zertifizierung von Waldwirtschaft wurde gegründet zur Sicherung der nachhaltigen Waldnutzung. Diese beinhaltet die Wahrung und auch Verbesserung der ökologisch angepassten, sozial förderlichen und ökonomisch tragfähigen Bewirtschaftung des Waldes. Im weiteren Sinne umfasst die Zertifizierung von Waldprodukten nach FSC® auch die Produkt-Lieferkette (chain of custody). So wird gewährleistet, dass Ressourcen geschont und die Bedürfnisse der heutigen Generation befriedigt werden können – ohne die Bedürfnisse zukünftiger Generationen zu gefährden. Für einen nachhaltig fairen Umgang mit Mensch und Natur. Das gilt sowohl für den FSC® als auch für die Weita AG.


    Für einen nachhaltig
    fairen Umgang mit
    Mensch und Natur.

    Für welche Werte steht der FSC®?

    Wie bekannt ist der FSC® in der Schweiz?

    Der FSC® ist in der Schweiz fest verankert und ist das einzige Zertifizierungssystem für nachhaltige Forstwirtschaft, das von grossen Umweltorganisationen wie WWF, BirdLife und ProNatura unterstützt wird.

    45% der Waldfläche oder über 550’000 Hektare des Schweizer Waldes sind FSC®-zertifiziert. Daraus stammt weit mehr als die Hälfte der Schweizer Holznutzung. In der Holzverarbeitung und im Handel sind über 400 Firmen zertifiziert, um die Produktkette zu gewährleisten.

    Bei den Schweizer Konsumentinnen und Konsumenten ist das FSC®-Label sowohl das bekannteste (78% kennen es) wie auch dasjenige Label, auf welches beim Einkauf am meisten Wert gelegt wird.

    Für einen nachhaltig
    fairen Umgang mit
    Mensch und Natur.

    Was bedeuten die drei FSC®-Labels?

    Für einen nachhaltig
    fairen Umgang mit
    Mensch und Natur.

    Die zehn FSC®-Grundprinzipien auf einen Blick

    Der FSC hat zehn weltweit einheitliche Grundprinzipien für verantwortungsvolle Waldwirtschaft definiert. Für deren Umsetzung werden auf nationaler Ebene Indikatoren nach einem einheitlichen Verfahren entwickelt.

    1.Einhaltung der Gesetze und FSC-Prinzipien

    Die Waldbewirtschaftung soll alle relevanten Gesetze des Landes sowie internationale Verträge und Abkommen, welche das Land unterzeichnet hat, respektieren und die Prinzipien und Kriterien des FSC erfüllen.

    2. Besitzansprüche, Landnutzungsrechte und Verantwortlichkeiten

    Langfristige Besitzansprüche und Nutzungsrechte an Land- und Forstressourcen sollen klar definiert, dokumentiert und rechtlich verankert sein.

    3. Rechte indigener Völker

    Die gesetzlichen und gewohnheitsmässigen Rechte der indigenen Gruppen hinsichtlich Besitz, Nutzung und Bewirtschaftung von Land, Territorien und Ressourcen sind anzuerkennen und zu respektieren.

    4. Beziehungen zur lokalen Bevölkerung und Arbeitnehmerrechte

    Die Waldbewirtschaftung soll das soziale und ökonomische Wohlergehen der im Wald Beschäftigten sowie der lokalen Bevölkerung langfristig erhalten oder vergrössern.

    5. Nutzen aus dem Walde

    Die Waldbewirtschaftung fördert die effiziente Nutzung der vielfältigen Produkte und Leistungen des Waldes, sodass sie langfristig wirtschaftlich tragbar wird und eine breite Palette von ökologischen und sozialen Vorteilen gewährleisten kann.

    6. Auswirkungen auf die Umwelt

    Die Waldbewirtschaftung soll die biologische Vielfalt und die damit verbundenen Werte, die Wasserressourcen, die Böden sowie einzigartige und empfindliche Ökosysteme und Landschaften erhalten und dadurch die ökologischen Funktionen und die Unversehrtheit des Waldes gewährleisten.

    7. Bewirtschaftungsplan

    Ein sowohl für die Betriebsgrösse als auch für die Bewirtschaftungsintensität des Forstbetriebes angemessenes Planungswerk ist zu erstellen, anzuwenden und zu aktualisieren. Das Planungswerk beschreibt deutlich die langfristigen Bewirtschaftungsziele und die Mittel zu deren Verwirklichung.

    8. Kontrolle und Bewertung

    Eine der Betriebsstruktur angemessene Dokumentation und Bewertung soll den Waldzustand, die Erträge der geernteten Waldprodukte, die Handels- und Verwertungskette, die Bewirtschaftungsmassnahmen sowie deren soziale und ökologische Auswirkungen feststellen.

    9. Erhaltung von Wäldern mit hohem Schutzwert

    Bewirtschaftungsmassnahmen in Wäldern mit hohem Schutzwert sollen deren Merkmale erhalten oder vermehren. Diese Wälder betreffende Entscheidungen sollen immer im Sinne einer vorbeugenden Herangehensweise erwogen werden.

    10. Bewirtschaftung von Plantagen

    Plantagen sind in Übereinstimmung mit den Prinzipien und Kriterien 1-9 sowie dem Prinzip 10 und seinen Kriterien zu bewirtschaften. Wenn Plantagen auch eine Reihe sozialer und ökonomischer Vorteile liefern und dazu beitragen können, den globalen Bedarf an Forstprodukten zu befriedigen, sollen sie die Bewirtschaftung von Naturwäldern ergänzen, den Druck auf diese reduzieren und ihre Wiederherstellung und Erhaltung fördern.

    Für einen nachhaltig
    fairen Umgang mit
    Mensch und Natur.

    Eine kleine Auswahl unserer FSC®-zertifizierten Produkte

    Von Papierhandtüchern über Kartonteller bis zu Trinkhalmen: Die Weita AG führt in ihrem nachhaltigen Sortiment aktuell bereits 3910 FSC-zertifizierte Produkte von 28 geprüften Lieferanten. Aufgrund der grossen Kunden-Nachfrage: Tendenz weiter steigend. Überzeugen Sie sich einfach selbst!

    3910

    FSC-zertifizierte Produkte

    28

    geprüfte Lieferanten

    Tendenz weiter steigend

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